Die in den Jahren 1707 bis 1710 errichteten Unterkunfts- und Stallungsgebäude für die kurtierische Miliz werden im 18. Jahrhundert erweitert. Entlang der Arkadenmauer des Unteren Burghofes wird ein weiterer Pferdestall errichtet.
Der zu Beginn des 18. Jahrhunderts (1707 – 1710) errichtete Kasernenbau mit dem Marstall, den Ost- und Westflügel genügt nicht mehr den Ansprüchen der Garnison in Mayen. Die Stallungen werden durch ein weiteres Gebäude erweitert. Entlang der Arkadenmauer zwischen Marstall und Schlossportal entsteht ein langer, schmaler Pferdestall.
Wie im Marstall entstehen hier im 19. Jahrhundert winzige Wohnräume, die zu Elendsquartieren verkommen. In den 90er Jahren, wenige Jahre vor dem großen Brand der Burg (1902), brennt der ehemalige Pferdestall ab.
Standort und Bauvolumen des ehemaligen Pferdestalles dienen 2002 als Grundlage für einen Neubau. Im Zuge der Um- und Neubauten für das neue Eifelmuseum wird hier ein Gebäude für die Außengastronomie der Burg von den Architekten Bernd Richter und Ralph Schulte, Neuwied, errichtet.